Angreifer erstach seine Opfer laut Polizei mutmaßlich mit Stichwaffe
Die Welt
Die fünf Todesopfer der Attacke im norwegischen Kongsberg sind offenbar nicht mit Pfeil und Bogen, sondern mit einem „scharfen Gegenstand“ getötet worden. Der Tatverdächtige habe seine Opfer offenbar zufällig ausgewählt, teilte die Polizei mit.
Der mit Pfeil und Bogen ausgestattete Angreifer in Norwegen hat nach Polizeiangaben alle fünf Todesopfer mutmaßlich mit Stichwaffen getötet. Der bisherige Ermittlungsstand deute darauf hin, dass der Täter zunächst eine Reihe von Pfeilen abgefeuert habe, um Menschen zu verletzen, sagte Polizeiinspektor Per Thomas Omholt am Montag auf einer Pressekonferenz in Kongsberg. Der Angreifer habe „irgendwann Pfeil und Bogen weggeworfen oder verloren“, sagte Omholt.
In einer Straße habe er dann die fünf Menschen mit zwei Stichwaffen getötet – manche in ihren eigenen vier Wänden, andere draußen im Freien. Der Inspektor sprach von einem „scharfen Gegenstand“. Die Ermittlungen befänden sich aber weiterhin in einer frühen Phase.