
Angeschlagener Neuer verpasst Auftakt in Woche der Wahrheit
n-tv
Manuel Neuer muss beim Start des FC Bayern in die Leverkusen-Vorbereitung pausieren. Auch ein Neuzugang fehlt. Bei zwei Verletzten darf Trainer Tuchel auf eine Rückkehr hoffen. Wird der Übungsleiter ins Risiko gehen und lässt sich Bayern überrumpeln wie der BVB im Oktober?
Das Geburtstagsspalier für Leon Goretzka fand ohne den angeschlagenen Manuel Neuer statt. Der Nationaltorhüter stand beim Start in die Vorbereitung auf das Bundesliga-Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen nicht mit auf dem Trainingsrasen. Nach Bayern-Angaben musste der Kapitän wegen nur "leichter" Knieprobleme nach zwei freien Tagen pausieren - im richtungsweisenden Liga-Gipfel am Rhein will der 37-Jährige unbedingt zwischen den Pfosten stehen.
"Ein großes Highlight", sagte Neuer über das Spiel mit Final-Charakter, in dem die Münchner mit einem Sieg die Tabellenspitze übernehmen wollen. Neuer hatte Ende Oktober nach langer Verletzungspause nach seinem Unterschenkelbruch das Comeback gegebenen. Als Vertreter hatte Sven Ulreich überzeugt. Er wäre auch für das Wochenende im Falle eines Neuer-Ausfalls der Ersatz.
Ob auch die am Comeback arbeitenden Dayot Upamecano (Muskelfaserriss im linken hinteren Oberschenkel) und Joshua Kimmich (Schulterverletzung) für die Partie am Samstag (18.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) einen Kaderplatz einnehmen können, ist noch offen. Trainer Thomas Tuchel konnte am Vereinsgelände bei der nächsten individuellen Einheit der beiden Leistungsträger vielversprechende Bewegungen beobachten. Kimmich achtete aber auch auf die lädierte Schulter.
