Angebliches Wembley-Verbot irritiert UEFA
n-tv
Für den EM-Klassiker gegen England hätte Bundestrainer Löw gerne die optimale Vorbereitung gehabt. Weil es die UEFA angeblich verboten hat, absolviert das DFB-Team das Abschlusstraining nicht im Londoner Wembley-Stadion. Doch der Verband schiebt die Schuld von sich.
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat irritiert auf die Aussagen aus dem Kreis der deutschen Fußball-Nationalmannschaft reagiert, wonach der DFB-Auswahl das Abschlusstraining im Wembley-Stadion vor dem EM-Achtelfinale gegen England untersagt worden sei. Bundestrainer Joachim Löw habe sehr wohl die Möglichkeit gehabt, die Einheit im englischen Fußball-Tempel zu absolvieren, teilte ein UEFA-Sprecher mit, "verbunden mit einem eingeschränkten Zugang zu bestimmten Bereichen des Spielfelds". Dieses Vorgehen sei "Teil des üblichen Spielfeldschutzes, der (auch) bei anderen UEFA-EURO-Austragungsorten zum Einsatz kommt", hieß es weiter. So seien lediglich die Rasenzonen direkt vor den Toren gesperrt. Und: "Deutschland hat jedoch nicht darum gebeten, im Stadion zu trainieren."Ewa Pajor erwischt zum Abschied vom VfL Wolfsburg einen Sahnetag gegen die SGS Essen. Auch den Fußballerinnen vom FC Bayern gelingt am letzten Bundesliga-Spieltag ein Kunststück: Sie bleiben auch in der 22. Partie unbesiegt und beenden die Saison damit als insgesamt sechste Mannschaft ohne Niederlage.
Der VfL Bochum wird die Relegationsspiele zur Fußball-Bundesliga ohne Stammtorhüter Manuel Riemann bestreiten. Wie der Klub mitteilt, haben sich der Keeper und der Trainerstab auf diesen Schritt geeinigt. Grund seien "unüberbrückbare unterschiedliche Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen", heißt es in einem entsprechenden Statement.
Im letzten Auftritt unter Jürgen Klopp feiert der FC Liverpool einen emotionalen Sieg. Der scheidende Coach erlebt gegen Wolverhampton außergewöhnliche 90 Minuten. Parallel holt Manchester City im Fernduell mit dem FC Arsenal als erster Premier-League-Klub überhaupt die vierte Meisterschaft in Serie.