
Andrang auf dem Pfefferkuchenmarkt in Pulsnitz
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Pulsnitz ist so etwas wie die Hauptstadt der Pfefferkuchen in Sachsen. Die Leckerei kommt hier nicht nur zur Weihnachtszeit in den Backofen. Fans können sich auf dem Pfefferkuchenmarkt eindecken.
Pulsnitz (dpa/sn) - Wer auf Pfefferkuchen steht, kann das ganze Jahr zur Naschkatze werden. Zur Eröffnung des Pulsnitzer Pfefferkuchenmarktes deckten sich Liebhaber des kalorienreichen Gebäcks schon mal ordentlich für das Weihnachtsfest und den Rest des Jahres ein. Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) war bei der Eröffnung des Markttreibens dicht umringt und nahm selbst ein paar Kostproben. "Das ist Tradition, das ist Handwerk, das ist Genuss und Leidenschaft - all das verschmilzt miteinander", sagte die Ministerin. Pulsnitz sei damit auch ein Magnet für den Tourismus im Freistaat.
Auf dem Markt, der seit 2003 veranstaltet wird, präsentieren noch bis Sonntag mehr als 100 Händler ihre Waren. Dabei geht es nicht nur um die Köstlichkeiten der Pfefferküchlereien. Auf dem Handwerkermarkt rings um die St. Nicolai-Kirche sind auch Keramiker, Töpfereien, Holzgestalter, Schmiede sowie weitere traditionelle Betriebe aus ganz Sachsen vertreten.
"Pulsnitz ist mit seinen Pfefferkuchen in ganz Sachsen und Deutschland bekannt. Der bundesweit einzigartige Pfefferkuchenmarkt zieht seit über zwanzig Jahren zehntausende Besucherinnen und Besucher aus nah und fern an", betonte Klepsch. Der Markt zeige beispielhaft wie kulturelles Erbe, handwerkliche Qualität und Tourismus miteinander verbunden werden können.
