Amtliches Wahlergebnis festgestellt: Keine Veränderungen
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Fürth (dpa/lby) - Der bayerische Landeswahlleiter hat am Montag das amtliche Endergebnis für die Bundestagswahl vom 26. September im Freistaat festgestellt. Demnach wurde die CSU mit 31,7 Prozent der Stimmen stärkste Kraft in Bayern, gefolgt von der SPD mit 18,0 Prozent und den Grünen mit 14,1 Prozent. Die FDP erhielt 10,5 Prozent, die AfD 9,0 Prozent und die Freien Wähler 7,5 Prozent. Die Linke kam auf 2,8 Prozent, andere Parteien gemeinsam auf 6,4 Prozent, teilte das Landeswahlamt am Montag auf seiner Internetseite mit. Damit haben sich keine Änderungen mehr zum in der Nacht zum 27. September veröffentlichten vorläufigen amtlichen Endergebnis ergeben.
Um die Veröffentlichung des Endergebnisses hatte es nach der Sitzung des Landeswahlausschusses am vergangenen Freitag Verwirrung gegeben. Zunächst hatte sich der Landeswahlleiter unter Berufung auf das Bundeswahlgesetz vorbehalten, die Ergebnisse erst am 15. Oktober öffentlich zu machen, wenn der Bundeswahlleiter das Gesamtergebnis aus allen Bundesländern bekannt gibt. Nachdem erste Länder am Montag ihre Ergebnisse öffentlich gemacht hatten, zog auch Bayern nach.
Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2021 ist im Vergleich zu 2017 leicht gestiegen: Nach dem amtlichen Endergebnis haben sich 79,9 der Wahlberechtigten an der Abstimmung beteiligt, nach 78,1 Prozent im Jahr 2017. Drastisch gestiegen ist der Anteil der Briefwähler. Er erhöhte sich von 37,3 Prozent im Jahr 2017 auf 62,4 Prozent in diesem Jahr.
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.
Dresden (dpa/sn) - 2023 hat die Heimaufsicht des Kommunalen Sozialverbandes weniger als ein Drittel der sächsischen Pflegeeinrichtungen kontrolliert. Wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Landtagsanfrage der Linken hervorgeht, wurden 212 Einrichtungen überprüft. Das entspricht knapp 30 Prozent und einem weiteren Rückgang der Kontrolldichte. 2022 wurden 296 Heime überprüft (37,8 Prozent), 2021 waren es 320 (40,3 Prozent) und 2019 noch 461 - deutlich mehr als die Hälfte aller Heime.
Erfurt (dpa/th) - Früher weit verbreitet, heute stark gefährdet: Nun soll ein neues Naturschutzprojekt den Schutz von Rebhühnern in Thüringen verbessern. Dafür sei für das Bundesland ein Volumen von rund 840.000 Euro bis zum Jahr 2029 vorgesehen, teilte das Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz am Freitag mit. Der Großteil der Förderung wird vom Bund bereitgestellt. Acht Bundesländer sind an dem Projekt beteiligt. Das Projektgebiet in Thüringen liegt den Angaben zufolge im nordöstlichen Teil des Landkreises Gotha sowie im westlichen Bereich der Stadt Erfurt.
Halle (dpa/sa) - Von Januar bis März sind auf den Straßen in Sachsen-Anhalt rund 13 Prozent weniger Menschen verletzt worden oder ums Leben gekommen als im gleichen Zeitraum vor einem Jahr. Die Zahl der Verunglückten sank von 2022 auf 1757, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Halle mitteilte. Dabei ging die Zahl der tödlich Verletzten von 23 auf 21 zurück, die Zahl der Schwerverletzten von 342 auf 284. Es wurden auch deutlich weniger Menschen leicht verletzt. Insgesamt registrierte die Polizei laut den Statistikern in den ersten drei Monaten dieses Jahres 14 571 Straßenverkehrsunfälle im Land und damit 5,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Freiburg (dpa/lsw) - Benjamin Uphoff verlässt den Fußball-Bundesligisten SC Freiburg. Der am 30. Juni auslaufende Vertrag des 30 Jahre alten Ersatztorwarts werde nicht verlängert, wie die Breisgauer am Freitag mitteilten. "Nach vier gemeinsamen Jahren möchten wir ihm nun die Möglichkeit geben, eine neue Herausforderung anzugehen", sagte Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach.