
"Am Samstag kommt das nächste Tief heran"
n-tv
Nach den Dürremonaten war der regenreiche September ein Segen - für die Natur. Viele Deutsche dürften sich auf mehr Sonne im Oktober freuen - sie müssen sich aber noch etwas gedulden. Doch das niederschlagsreiche Wetter hierzulande ist aber kein Vergleich zu dem, was die Menschen in Florida gerade durchmachen, erläutert ntv-Meteorologe Björn Alexander.
ntv: Vorm Blick auf das Wetter in Deutschland zuerst die Frage nach Hurrikan "Ian": Wie gefährlich war und ist er?
Björn Alexander: Dass das Potenzial von "Ian" gerade in Sachen Wassermassen erheblich bis dramatisch ist, zeichnete sich mit Regensummen von bis zu über 1000 Liter pro Quadratmeter in den vergangenen Tagen bei einigen Computermodellen schon ab. Auch die Sturmflut war in der Größenordnung prognostiziert. Gleichzeitig hat sich "Ian" am Mittwoch kurz vorm Landfall nochmals auf Stufe 4 von 5 mit Windgeschwindigkeiten von um die 240 bis 250 km/h verstärkt. In der Größenordnung vielleicht etwas überraschend. Auf der anderen Seite zeigt das eben auch die Gefährlichkeit der Entwicklung.
Wie sieht die im Weiteren aus?
