
Alternativlose Wärmepumpe? Das Modell Mannheim offenbart das Gegenteil
Die Welt
Wird ein Kraftwerk abgeschaltet, wirkt sich das nicht nur auf die Stromversorgung aus; denn oft ist es der einzige Wärmeversorger. Die Bundesregierung will deshalb Millionen Wärmepumpen in jedem einzelnen Haus installieren. Die Stadt Mannheim zeigt, wie es klüger geht.
Der Kohleausstieg rückt immer näher. Das Bundesverfassungsgericht drängt die Politik mit einem Klima-Urteil zur Eile, Brüssel treibt die Energiewende mit einem Green Deal voran, die CO2-Preise steigen. All das hat Folgen: In der Energiewirtschaft gibt es nur noch wenige, die glauben, dass 2038 das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet wird. Es wird wohl viel früher geschehen. Für Georg Müller, den Vorstandsvorsitzenden des Mannheimer Energieversorgers MVV, ist der wachsende Zeitdruck ein besonderes Problem. Denn die alte, kurpfälzische Residenzstadt lebt in einer Art symbiotischen Beziehung mit dem größten deutschen Steinkohlekraftwerk. Ein sofortiger Kohleausstieg im Südwesten hieße also: Es wird nicht nur dunkel, sondern auch kalt.
„Es geht nicht um Rente, sondern darum, den Haushalt so zu zerrütten, dass man Steuern erhöhen kann“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.

„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.











