
Alle Augen auf Eriksen: Der neue Hype in Wolfsburg
n-tv
Bei der 0:1-Niederlage in Dortmund gab Christian Eriksen sein Debüt für den VfL Wolfsburg. Schon lange hat sich die Öffentlichkeit nicht mehr so für einen Spieler dieses Clubs interessiert.
Wolfsburg (dpa/lni) - Seinen bislang wohl längsten Arbeistag beim VfL Wolfsburg hatte Christian Eriksen schon zwei Tage vor seinem Bundesliga-Debüt. Fernsehteams aus mehreren Ländern waren seinetwegen in die Volkswagen Arena gereist. Ein Interview nach dem anderen gab Dänemarks Rekordspieler im Dress des neuen Clubs.
Ein solches Interesse hat beim VfL Wolfsburg niemand mehr ausgelöst, seit Stefan Effenberg dort 2002 ein kurzes Gastspiel gab oder Felix Magath sein Team sieben Jahre später bis zum Gewinn der deutschen Meisterschaft scheuchte. Gebrauchen kann das dieser immer etwas steril wirkende und seinen sportlichen Zielen nun schon seit Jahren hinterherlaufende Club allemal.
Auch der neue Trainer Paul Simonis sagt über den Eriksen-Hype: "Ich habe kein Social Media. Aber ich sehe, dass viele Kameras beim Training stehen. Er ist ein großer Spieler. Wir haben nicht viele Spieler hier, die wie Christian Eriksen eine große Karriere im Ausland gemacht haben."
