
Aktienkauf als Bürgerpflicht? In anderen Ländern ist das längst normal
Die Welt
Die Ampel-Koalitionäre wollen das Rentensystem umbauen. Die aktuelle Umlagefinanzierung soll weniger dominant werden, Aktien sollen eine größere Rolle spielen. Beispiele aus dem Ausland zeigen, worauf es dabei ankommt.
Die neue Regierung will „das bisherige System der privaten Altersvorsorge grundlegend reformieren“. Außerdem will sie schon 2022 der Deutschen Rentenversicherung „aus Haushaltsmitteln einen Kapitalstock von zehn Milliarden Euro zuführen“. Dies solle der Einstieg in „eine teilweise Kapitaldeckung“ der gesetzlichen Renten sein. Das bedeutet nicht weniger als eine komplette Umgestaltung des Systems. Wie genau diese aussehen wird, muss in den Koalitionsverhandlungen festgezurrt werden. Doch Vorbilder aus dem Ausland zeigen, worauf es ankommt. Und sie zeigen auch, warum eine Reform in Deutschland besonders schwierig wird.

„Es geht nicht um Rente, sondern darum, den Haushalt so zu zerrütten, dass man Steuern erhöhen kann“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.

„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.











