Aiwanger will mehr CSU-Hilfe im Wahlkampf
n-tv
Die Freien Wähler wollen unbedingt in den Bundestag. Mit impfskeptischen Aussagen setzt Partei-Chef Aiwanger allerdings den Koalitionsfrieden aufs Spiel. Vom Partner CSU wünscht sich der 50-Jährige dennoch mehr Unterstützung in Form einer eigenen Kampagne.
Nach dem Streit mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder über seine Impfweigerung will Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger nun mit einer Zweitstimmenkampagne gegen die CSU bei der Bundestagswahl punkten. "Eigentlich müsste die CSU eine Zweitstimmenkampagne für die Freien Wähler zur Bundestagswahl fahren, damit ihnen und dem Land auch in Berlin die Grünen in der Regierung erspart bleiben", sagte Aiwanger der "Passauer Neuen Presse" und dem "Donaukurier". Aiwanger - Spitzenkandidat der Freien Wähler für die Bundestagswahl im September - empfahl seinem bayerischen Koalitionspartner, im Bund darauf zu bauen, dass die CSU-Direktkandidaten ohnehin per Erststimme in den Bundestag kommen, "also mit der Zweitstimme Freie Wähler - dann kommen auch die rein und wir können in Berlin gemeinsam für Bayern und Deutschland arbeiten".Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.