Aida will Ende Juli wieder Kreuzfahrten ab Hamburg aufnehmen
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Hamburg (dpa/lno) - Die Kreuzfahrtszene belebt sich nach monatelanger Corona-Zwangspause auch in Hamburg wieder: Am 31. Juli will Aida Cruises mit dem Schiff "Aidamar" wieder Kreuzfahrten von der Hansestadt aus aufnehmen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Die siebentägigen Reisen führten zunächst zu den niederländischen Metropolen Amsterdam (IJmuiden) und Rotterdam. In beiden Häfen bleibe das Schiff über Nacht, so dass die Gäste Zeit für von Aida organisierte Landausflüge haben. "Sobald weitere Destinationen für den Kreuzfahrttourismus öffnen, plant das Unternehmen, diese Reisen auch mit dem Besuch weiterer Häfen zu ergänzen." Neu im Programm sei zudem eine 40-tägige Reise in die Karibik mit der "Aidasol" im Herbst. Die deutsche Kreuzfahrtsaison war an Pfingsten in Kiel gestartet; seit dem 11. Juni sind dank kräftig gesunkener Corona-Zahlen Abfahrten auch von Hamburg aus wieder möglich. Mitte Juni hatte das bereits die Reederei Hapag-Lloyd Cruises für erste Fahrten genutzt. Tui Cruises hatte indes kurzfristig ab 11. Juni von Hamburg aus geplante Reisen nach Kiel verlegt. Begründet wurde dies damit, auf den Kurzreisen noch mehr Vielfalt entlang der Fahrtroute bieten zu können. Abfahrten ab Kiel gen Skandinavien ersparen den Gästen die Passage durch den Nord-Ostsee-Kanal. Ab Juli will Tui Cruises nach früheren Angaben wieder Abfahrten ab Hamburg anbieten, wenn die westeuropäischen Häfen sich für Kreuzfahrtschiffe öffnen.Schopfloch (dpa/lby) - Ein Motorradfahrer ist am Montag auf der Bundesstraße 25 bei Schopfloch (Landkreis Ansbach) mit einem Auto zusammengestoßen und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Der Autofahrer habe mit seinem Wagen die Bundesstraße überqueren wollen, sagte ein Polizeisprecher. Nach ersten Erkenntnissen der Beamten habe er den herankommenden Motorradfahrer dabei übersehen und es sei zum Zusammenstoß gekommen. Der Motorradfahrer erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht. Der Autofahrer wurde leicht verletzt. Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang klären.
Kronau (dpa/lsw) - Mit seinem Wagen hat sich ein 33-Jähriger an der Ausfahrt der Autobahn 5 bei Kronau (Kreis Karlsruhe) mehrmals überschlagen und ist an seinen Verletzungen gestorben. Er habe in der Nacht zu Montag die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, teilte die Polizei mit. Daraufhin fuhr er mit dem Wagen über einen Kreisverkehr sowie über eine angrenzende Grünfläche und überschlug sich mehrmals. Der 33-Jährige wurde im Auto eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle.
Völschow (dpa/mv) - Bei einem Autounfall auf der Autobahn 20 bei Völschow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist eine Frau leicht verletzt worden. Ein 32-jähriger Autofahrer fuhr nach derzeitigem Kenntnisstand am Sonntagabend die Autobahn 20 in Richtung Lübeck, wie die Polizei mitteilte. Dabei geriet der Mann mit unangepasster Geschwindigkeit auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern. Er kam von der Fahrbahn ab und prallte anschließend in die Mittelschutzplanke.
Markt Indersdorf (dpa/lby) - Ein 19-Jähriger ist in Oberbayern mit seinem offenen Cabrio von der Straße abgekommen - er und seine beiden Mitfahrer sind schwer verletzt worden. Der 19-Jährige habe am Montag in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, teilte die Polizei mit. Das Auto hat sich den Angaben zufolge dann mehrfach überschlagen und ist gegen einen Baum geprallt. Sanitäter brachten den Fahrer sowie seine 18 und 21 Jahre alten Mitfahrer mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler ist der junge Mann wohl zu schnell auf einer Kreisstraße bei Markt Indersdorf (Landkreis Dachau) unterwegs gewesen.
Clausthal-Zellerfeld (dpa/lni) - Ein 17 Jahre alter Autofahrer hat in Clausthal-Zellerfeld (Landkreis Goslar) einen Unfall verursacht. Bei dem Unfall in der Nacht auf Montag wurden zwei Menschen leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der 17-jährige Fahrer verlor demnach nach einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und streifte eine Straßenlaterne.
Essen (dpa/lnw) - Ein Zugführer hat in Essen eine Notbremsung eingeleitet und seine S-Bahn kurz vor einer 16-Jährigen am Gleisbett zum Stehen gebracht. Bei der Aktion seien Fahrgäste und die Jugendliche am Samstag unverletzt geblieben, der Zugführer (37) habe einen Schock erlitten, teilte die Bundespolizei am Sonntag mit. Die 16-Jährige gab an, sie sei neben dem Gleisbett spazieren gegangen, weil sie sich eine ruhige Stelle suchen wollte, um ein Buch zu lesen. Ihre Mutter nahm sie später auf einer Polizeiwache in Empfang. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.