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Aida-Passagiere sitzen noch immer fest
n-tv
Weil sich Dutzende Besatzungsmitglieder mit dem Coronavirus angesteckt haben, kann die Kreuzfahrt mit der "Aida Nova" nicht wie geplant starten. Hunderte Passagiere sitzen im Hafen von Lissabon fest. Die Stimmung ist gereizt. Wann es losgehen kann, ist noch unklar.
Knapp 3000 Kreuzfahrt-Passagiere unter anderem aus Deutschland haben die Silvesternacht wegen eines Corona-Ausbruchs ungeplant an Land in Lissabon verbringen müssen. Wegen mehrerer Dutzend Infektionsfälle bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Die geplante Fahrt zum Betrachten des spektakulären Silvester-Feuerwerks über dem Hafen von Funchal auf der Atlantik-Insel Madeira fiel aus, was einigen Passagieren laut Berichten in den sozialen Netzwerken die Silvester- und Partylaune vermieste.
Ein Leser, der sich nach eigenen Angaben an Bord des Schiffes befindet, schrieb ntv.de, die Stimmung sei sehr gereizt und Passagiere stritten sich über das Tragen von Masken und das Einhalten von genügend Abstand. "Es ist keine Urlaubsstimmung mehr", sondern der Drang nach Kontaktvermeidung.
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