
AfD zieht an Union vorbei und steigt auf Allzeithoch, Merz im Tief
n-tv
Gleichstand war gestern - mit zwei Prozentpunkten schnellt die AfD im Trendbarometer nach oben und lässt die Union hinter sich. Parallel dazu sind immer mehr Deutsche der Meinung: Kanzler Merz liefert nicht.
In der vergangenen Woche lagen Union und AfD in den Umfragen noch gleichauf, im neuen Trendbarometer müssen CDU und CSU ein neues Hoch der AfD verkraften: Gleich zwei Punkte aufwärts auf 27 Prozent geht es für die vom Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextremistisch" eingestufte AfD. Die Union hingegen verharrt auf den - für ihre Ansprüche - sehr mageren 25 Prozent. Es kommt noch dicker: Parallel zum Anstieg bei den Rechtsextremen fährt Bundeskanzler Friedrich Merz das schlechteste Ergebnis seiner bisherigen Amtszeit ein.
Zunächst zur Sonntagsfrage: Die Union hält ihr mäßiges Ergebnis, die SPD hingegen verliert einen Punkt und fällt wieder zurück auf 13 Prozent - den Wert, von dem sie sich den gesamten Sommer über nicht lösen konnte. Die Grünen rutschen um einen Prozentpunkt ab und liegen gleichauf mit der Linken, die ihren Wert halten konnte. Die FDP spielt weiterhin keine Rolle im Kräfteverhältnis, ebenso wenig das BSW.
