AfD-Landesparteitag will neuen Landesvorstand wählen
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Wer steht künftig an der Spitze der AfD in Bayern? Am Wochenende wird neu gewählt, Ausgang völlig offen. Intern kursieren mehrere Namen.
Greding (dpa/lby) - Die bayerische AfD trifft sich heute und am Sonntag zu einem Landesparteitag im mittelfränkischen Greding. Im Zentrum steht die Neuwahl des gesamten Landesvorstands. Wie viele Kandidaturen es allein um den Chefposten geben wird, war bis zuletzt offen, ebenso wie viele Bewerber es für die weiteren Posten gibt.
Die bisherige Landesvorsitzende Corinna Miazga äußerte sich im "Münchner Merkur" (Freitag) noch "unentschlossen", ob sie sich erneut zur Wahl stelle - gegebenenfalls auch nur als Vize. Offiziell angemeldet hat seine Kandidatur der Landtagsabgeordnete und bisherige Vize Martin Böhm, der als Anhänger von AfD-Rechtsaußen Björn Höcke gilt. Zudem kursierten in Parteikreisen die Namen möglicher weiterer Kandidaten, darunter der ehemalige Landesvorsitzende Martin Sichert.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.