AfD-Fraktion beschäftigt Rechtsextreme
n-tv
Offenbar haben oder hatten mehrere Mitarbeiter der AfD-Landtagsfraktion in Brandenburg Verbindungen zu rechtsextremen Organisationen - darunter die Identitäre Bewegung und das "Institut für Staatspolitik". Ein Beschäftigter soll laut einem Bericht einst für die NPD kandidiert haben.
Die Brandenburger AfD-Landtagsfraktion beschäftigt mehrere Mitarbeiter mit Bezug zu Organisationen, die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingeordnet werden. Die AfD-Fraktion bestätigte die Namen mehrerer Mitarbeiter, über die der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) bezügliche eines rechtsextremistischen Hintergrunds berichtet hatte. Dabei geht es unter anderem um einen Mitarbeiter, der im Zusammenhang mit der Identitären Bewegung steht, um einen mit Verbindung zum "Institut für Staatspolitik", um ein Mitglied der "Jungen Alternative" und um einen Mitarbeiter, der ehemals für die NPD kandidiert hatte. Ein externer Mitarbeiter, der die Fraktion berät, war zudem früher Mitglied der "Heimattreuen Deutschen Jugend". "Die Einstufung als rechtsextremistisch für die Identitäre Bewegung, das IfS und die Junge Alternative weisen wir zurück", sagte AfD-Fraktionschef Hans-Christoph Berndt auf Anfrage. Seine Ansicht steht im Dissens zur Einordnung des Verfassungsschutzes: "Die da Genannten sind keine Extremisten. Wären sie Extremisten, würden wir uns von ihnen trennen."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.