
AfD-Chefs greifen Verfassungsschutz an
Die Welt
Auf dem Landesparteitag der AfD Baden-Württemberg attackieren die Parteichefs den Verfassungsschutz: Man werde nicht tatenlos zusehen, wie man die Partei ausgrenzen und mundtot machen wolle, so Alice Weidel.
Die Parteispitze der AfD will nach eigenen Worten mit allen Mitteln gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz kämpfen. „Wir lassen uns als Alternative nicht kaputtmachen“, sagte Parteichef Tino Chrupalla am Samstag in Stuttgart auf dem Landesparteitag der AfD Baden-Württemberg.
Der Landesverband wird seit Kurzem vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall beobachtet. Das sei der Versuch, die AfD zu diskreditieren und zu zersetzen, sagte Chrupalla der Deutschen Presse-Agentur. Das sei im demokratischen Europa ein absoluter Sonderweg, klagte er.

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.

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