
AfD bleibt stärkste Kraft, Linke gibt leicht nach
n-tv
Die Deutschen blicken düster in ihre wirtschaftliche Zukunft. Sie glauben laut einer Forsa-Umfrage nicht daran, dass es der Bundesregierung gelingt, die Konjunkturflaute zu überwinden. Im Trendbarometer liegt die AfD weiter vor den Unionsparteien, für die Linke geht es abwärts.
Die Union hat in der vergangenen Woche noch etwas Boden auf die AfD gut machen können. Im RTL/ntv-Trendbarometer gewann die CDU/CSU einen Punkt hinzu und kam auf 25 Prozent. Die AfD blieb jedoch stärkste Kraft mit 26 Prozent. Dabei bleibt es vorerst auch: Beide Parteien verharren in der Forsa-Umfrage diese Woche bei ihren Werten.
Generell gibt es bei den Parteipräferenzen gegenüber der Vorwoche nur geringfügige Veränderungen. Die Linke verliert einen Punkt und rutscht auf 11 Prozent, während die sonstigen Parteien einen Punkt hinzugewinnen und bei 7 Prozent landen. Die SPD liegt wie bereits in den vergangenen Wochen bei 13 Prozent, während die Grünen unverändert mit 12 Prozent der Stimmen rechnen könnten. FDP und BSW liegen mit jeweils 3 Prozent weiterhin gleichauf. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 26 Prozent weiterhin deutlich über dem Anteil der Nichtwähler bei der vergangenen Bundestagswahl (17,9 Prozent).
