AfD-Abgeordneter Hebner gestorben
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2017 zieht Martin Hebner für die AfD Bayern in den Bundestag ein. 2020 wird bekannt, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für die nächste Wahl kandidiert. Jetzt ist der 61-Jährige, der zu den Gründungsmitgliedern der Partei gehörte, seiner Krankheit erlegen.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hebner ist am Mittwoch im Alter von 61 Jahren gestorben. Er war bereits lange schwer erkrankt. Die Partei würdigte den Bayern aus Dießen am Ammersee via Twitter als "außergewöhnlich liebenswerten, zugleich bescheidenen und hoch engagierten Kollegen". Der Diplom-Informatiker mit dem Wahlkreis Starnberg/Landsberg am Lech war 2017 in den Bundestag eingezogen, nachdem er überraschend als bayerischer Spitzenkandidat der Rechtspopulisten nominiert worden war. Er galt damals vor allem als Euro-Kritiker. Im Bundestag war er unter anderem Mitglied im Ausschuss für EU-Angelegenheiten. Als politische Schwerpunkte seiner Arbeit nennt die Partei im Internet etwa Direkte Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Digitalisierung.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.