80 Prozent Förderung für Wärmepumpen? Grüne wollen „noch sozialere“ Heizwende
Die Welt
Viele Hausbesitzer sind beim Umstieg auf Wärmepumpen wegen hoher Kosten besorgt. Nun soll der Staat einspringen, fordert die Grünen-Bundestagsfraktion. Auch bei den Ampel-Partnern SPD und FDP wächst die Sympathie für eine Staffelung nach Einkommen.
Die für das nächste Jahr geplante Heizungswende in Deutschland wird teuer. Das wird in der Bundesregierung und im Bundestag offenbar immer mehr Akteuren bewusst. Die Co-Chefin der Bundestagsfraktion der Grünen, Katharina Dröge, fordert jetzt extra viel Fördergeld in Höhe von bis zu 80 Prozent der Kosten für den Umstieg von Gas- und Ölheizungen auf Wärmpumpen.
„Alle Menschen sollen an der Wärmewende teilhaben können. Dafür müssen wir sie in die Lage versetzen und die finanzielle Förderung insbesondere für Geringverdiener deutlich ausweiten sowie sozial staffeln“, sagte Dröge.