7000 Verdachtsfälle von Geldwäsche in drei Jahren
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Berlin (dpa/bb) - Mehr als 7000 Verdachtsmeldungen auf Geldwäsche sind in Berlin in den vergangenen drei Jahren bei der Polizei eingegangen. Von Mai 2018 bis Ende Mai 2021 waren es genau 7182 Fälle, wie der Senat in einer am Mittwoch veröffentlichten Antwort auf eine CDU-Anfrage mitteilte. Davon gehörten allein rund 1500 Verdachtsfälle in die ersten fünf Monate dieses Jahres. Banken und Notare sind verpflichtet, bei aufkommenden Verdacht der Geldwäsche die Polizei zu informieren.
Zuständig im Landeskriminalamt (LKA) der Polizei ist eine Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe Geldwäsche (GFG), die von anderen Dienststellen unterstützt wird, die das Thema Geldwäsche im Zusammenhang mit anderen Delikten der Verdächtigen bearbeiten. Zur Finanzermittlungsgruppe Geldwäsche gehören 14 Polizisten, 6 Zollbeamte, 2 Beamte des Finanzamts sowie ein Verbindungsbeamter der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen in Köln. Geldwäsche durch organisierte Kriminalität ist in Berlin und in ganz Deutschland ein großes Problem. Millionensummen aus dem Drogenhandel und anderen illegalen Geschäften werden von Kriminellen in Immobilien, Schmuck, Gold oder Kunstwerke investiert oder ins Ausland transferiert. Die Herkunft des Geldes wird oft im großen Stil über ausländische Tarnfirmen oder auch lokal über Bars, Restaurants, Imbisse oder Friseursalons verschleiert.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.