63 Neuinfektionen: MV mit bundesweit niedrigster Inzidenz
n-tv
Rostock (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern ebbt das Infektionsgeschehen weiter ab. Nachdem am Freitag 63 Corona-Neuinfektionen gemeldet wurden, sank die Inzidenz nach Berechnungen des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock auf 17,9 Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Schon am Vortag hatte Mecklenburg-Vorpommern laut Robert Koch-Institut mit 19,3 den bundesweit niedrigsten Wert verzeichnet. Vor einer Woche hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch 44,8 betragen.
Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Infektionen im Nordosten wuchs auf 43.807. Als genesen gelten rund 41.600 Menschen. Aktuell werden 120 Corona-Patienten in Kliniken behandelt, 20 weniger als am Vortag. 40 Patienten befanden sich auf Intensivstationen. Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Ansteckung wurden am Freitag nicht gemeldet. Die Zahl der Toten liegt damit im Land weiter bei 1120. Mit Ausnahme der Mecklenburgischen Seenplatte (31,0) weisen inzwischen alle Landkreise und auch die kreisfreien Städte eine Sieben-Tage-Inzidenz von weniger als 30 auf. Einstellige Werte wurden für den Kreis Vorpommern-Rügen mit 4,5 und die Stadt Schwerin mit 7,3 errechnet.Weißenburg in Bayern (dpa/lby) - Ein Mann soll in einem Regionalzug in Mittelfranken eine Zugbegleiterin attackiert und verletzt haben. Nach Angaben der Bundespolizei vom Samstag hatte die 30-Jährige den Mann zuvor gebeten, sein vor dem Notausstieg stehendes Fahrrad samt Fahrradanhänger zu entfernen. Daraufhin soll der Mann die Frau mit den Fäusten auf den Oberkörper geschlagen haben. Ihr Diensthandy wurde zudem beschädigt.