3:0-Sieg: BR Volleys lassen Netzhoppers keine Chance
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Berlin (dpa/bb) - Die Berlin Volleys haben in ihrem 13. Saisonspiel in der Volleyball-Bundesliga den zwölften Sieg geholt. Im Berlin-Brandenburg-Derby gegen die Netzhoppers KW-Bestensee setzte sich der deutsche Meister am Samstag souverän mit 3:0 (25:16, 25:12, 25:17) durch. Vor 5438 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle überzeugte der Bundesliga-Spitzenreiter gegen den Tabellen-Drittletzten durchgängig mit enormer Spielfreude und blieb selbst in den Phasen klarer Führungen konzentriert bei der Sache.
Mit druckvollen Aufschlägen verschafften sich die Volleys sofort ein deutliches Übergewicht. Nach einem Ass von Anton Brehme lag die Mannschaft schon bei der ersten Technischen Auszeit mit 8:2 in Führung. Insbesondere den Angriffsattacken von Ruben Schott standen die Netzhoppers beinahe hilflos gegenüber. Sieben Punkte erzielte der Mannschaftskapitän allein im ersten Satz.
Volleys-Trainer Cedric Enard schonte den unter leichten Rückenbeschwerden leidenden Nehemiah Mote im Hinblick auf das am Donnerstag bevorstehende Gruppenspiel in der Champions League bei Hebar Pasardschik in Bulgarien. Doch auch ohne ihn erwies sich der Mittelblock der Berliner mit Brehme und Saso Stalekar als ausgesprochen stabil gegen einen allerdings weitgehend harmlosen Kontrahenten.
Bei den Netzhoppers versuchte Trainer Tomasz Wasilkowski vergeblich, in zahlreichen Auszeiten sowie durch häufige Spielerwechsel seiner Mannschaft Hilfestellung zu geben. Getragen von der stimmungsvollen Kulisse blieben die BR Volleys jederzeit hoch überlegen. Im dritten Satz konnte dann auch noch der 2,06 Meter große Brehme einige Kostproben seiner stark verbesserten Aufschlagqualitäten abgeben.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.