2G-Regel in Frankfurt: Gastronomie beschäftigt die Stadtpolizei
Frankfurter Rundschau
Die Gastronomie in Frankfurt steht wegen der 2G-Regel gegen das Coronavirus verstärkt im Fokus der Stadpolizei.
Frankfurt - Die Möglichkeit für Gastronomiebetreibende, ihre Lokalitäten auch nur für geimpfte und genesene Menschen (2G-Optionsmodell) zu öffnen, sorgt bei der Stadtpolizei für mehr Kontrollaufwand. Das teilte die Stadt Frankfurt am Mittwoch (03.11.2021) mit.
Im Oktober habe die Stadtpolizei 345 Gastronomiebetriebe kontrolliert. Das seien circa zehn Prozent der gastronomischen Einrichtungen in der Stadt. In 23 Fällen seien Verstöße festgestellt worden. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen seien eingeleitet worden.
Alleine seit dem 25. Oktober sind 140 Betriebe überprüft worden. In 17 Fällen seien Verstöße festgestellt worden, dies hauptsächlich bei Betrieben, die nur geimpften oder genesenen Gästen Zugang gewährten. Hier seien regelmäßig Nachlässigkeiten auf Betreiberseite zur Anzeige gebracht worden, insbesondere in Form einer fehlenden Kennzeichnung als 2G-Betrieb. Bei den kontrollierten Gästen hingegen seien bisher kaum Verstöße festgestellt worden.