
28-Jährige zettelt im Motorsport großen Präsidenten-Zoff an
n-tv
Die Rennfahrerin Laura Villars will eine Fia-Wahl ohne Gegenkandidaten nicht hinnehmen. Sie zieht vor ein Pariser Gericht. Gegner: Der Automobil-Weltverband mit Präsident Ben Sulayem. Auch der Name Ecclestone spielt in dieser Geschichte eine überraschende Rolle.
Die bevorstehende Wahl für das höchste Amt des Automobil-Weltverbandes wird zum hochbrisanten Politikum - und einer Eilangelegenheit für ein Pariser Gericht. Kurz nach dem Finale der Formel-1-Weltmeisterschaft soll im usbekischen Taschkent der neue Präsident der Fédération Internationale d'Automobile (Fia) gewählt werden. Oder die neue Präsidentin, wenn es nach Laura Villars gehen würde.
Die 28 Jahre alte Rennfahrerin aus der Schweiz wollte gegen Amtsinhaber Mohammed Ben Sulayem antreten. So wie der ehemalige Rennkommissar Tim Mayer. Auch Carlos Sainz, Rallye-Ikone und Vater des gleichnamigen Formel-1-Piloten hatte mal mit dem Gedanken gespielt, den Posten zu übernehmen bei dem Verband, der neben vielen anderen Aufgaben auch für das Regelwerk und deren Einhaltung der Motorsport-Königsklasse zuständig ist.
