
2024 im Südwesten mit Verletzten, Bränden und Angriffen
n-tv
Laut und bunt war die Silvesternacht im Südwesten - und weitgehend friedlich. Das Feuerwerk sorgte allerdings nicht nur für Freude.
Stuttgart/Freiburg (dpa/lsw) - Weitgehend friedlich haben die Menschen in Baden-Württemberg ins neue Jahr gefeiert. Allein rund 14.000 Gäste kamen nach Veranstalterangaben auf den Stuttgarter Schlossplatz, wo Peter Schilling ("Major Tom") der Top-Act war. Doch die Polizei vermeldete auch nach dieser Silvesternacht wieder mehrere Verletzte durch Feuerwerkskörper, Angriffe unter anderem auf Einsatzkräfte, Körperverletzungen und zahlreiche Brände.
Im Freiburger Stadtteil Stühlinger attackierte eine Gruppe von etwa 80 Menschen nach Polizeiangaben mehrere Streifen gezielt mit Feuerwerkskörpern. Eine Beamtin wurde leicht verletzt und erlitt ein Knalltrauma, wie ein Polizeisprecher am Neujahrsmorgen sagte. Die Beamten stellten Personalien mehrerer mutmaßlicher Täter fest und nahmen einen Menschen fest. Die Einsatzkräfte waren am frühen Morgen mit dem Hinweis auf Straßenbarrikaden gerufen worden. Vor Ort fanden sie einen Pkw-Anhänger quer auf der Straße vor. Unmittelbar nach dem Eintreffen seien die Streifen angegriffen worden.
Am Bahnhofsvorplatz in Aalen (Ostalbkreis) wurden Böller nach Polizeiangaben auch gezielt in Richtung der Beamten oder Streifenwagen geworfen. Ein Polizeibeamter habe ein Knalltrauma erlitten. Auch auf Taxis wurden Feuerwerkskörper abgefeuert, im nahen Bopfingen gegen einen Zug, ein Postgebäude und eine Gaststätte.

Die Verhandlungen über ein Rohstoffabkommen zwischen der Ukraine und den USA laufen seit Monaten - und sorgen immer wieder für Streit. Nun stehen die Zeichen auf Einigung: Der ukrainische Premier hofft auf einen Abschluss "innerhalb der nächsten 24 Stunden" – und seine Vize ist bereits auf dem Weg nach Washington.