
20-Jähriger stirbt bei Böller-Unfall
n-tv
Die Hintergründe sind noch unklar. Fest steht: Beim Zünden eines Böllers stirbt in Thüringen ein junger Mann. Der Vorfall ereignet sich im Saale-Holzland-Kreis. Damit sterben in Deutschland insgesamt zwei Menschen bei Böller-Unfällen in der Silvesternacht.
Bei der Explosion eines Feuerwerkskörpers ist ein 20-Jähriger in Thüringen tödlich verletzt worden. Der junge Mann habe den Böller gezündet, der dann explodierte, sagte ein Polizeisprecher am Samstagabend auf Anfrage. Der Vorfall habe sich in der Silvesternacht in einem Ort im Saale-Holzland-Kreis ereignet. Die Polizei hatte über die tödliche Explosion zunächst nicht berichtet, um zuvor die Angehörigen über den Tod des 20-Jährigen informieren zu können.
Wie es zu dem tödlichen Unfall kommen konnte, werde noch ermittelt, sagte der Polizeisprecher. Es werde untersucht, ob es sich bei dem Feuerwerkskörper möglicherweise um einen Eigenbau oder einen Import handele. Die Ermittlungen würden von der Kriminalpolizei geführt.

In der Oberpfalz läuft ein Großeinsatz von Polizei und Rettungsdienst. Einem Polizeisprecher zufolge soll es auf einer Feier auf dem Grill- und Zeltplatz am Lindlberg in Parsberg mit mehreren Hundert Gästen zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sein. Dabei verletzten sich einige Besucher des Newroz-Festes, dem kurdischen Neujahrstag, einige davon lebensgefährlich. "Eine Person erlag in der Folge ihren schweren Verletzungen", sagte der Polizeisprecher zu ntv.de.