
20-Jähriger erschießt in Florida drei Menschen
n-tv
In der Stadt Jacksonville in Florida feuert ein Mann gezielt auf Schwarze. Er tötet drei Menschen. Der Täter kommt bei dem Polizeieinsatz ums Leben. Seine Hassideologie legt der Schütze zuvor in einem "Manifest" dar.
Im US-Bundesstaat Florida hat ein Angreifer nach Behördenangaben aus rassistischen Motiven drei Menschen erschossen. Der Schütze habe es "auf eine bestimmte Gruppe von Menschen abgesehen, und das waren Schwarze", sagte der Sheriff von Jacksonville, TK Waters, vor Journalisten. "Er sagte, er wolle sie töten." Ein von dem 20-Jährigen verfasstes "Manifest" zeige die "widerliche Hassideologie des Schützen".
Zuvor hatte der TV-Sender WJXT berichtet, dass der Täter nach einem Polizeieinsatz in Jacksonville getötet worden sei. Bürgermeisterin Donna Deegan sprach von mehreren Toten, nannte aber keine genaue Opferzahl.
Laut dem Bericht von WJXT feuerte der Angreifer Schüsse auf Autos ab, die an einem Discounter vorbeifuhren. Anschließend habe er sich in dem Geschäft verbarrikadiert. Ein Mitglied des Gemeinderats sagte dem Sender, der Schütze sei getötet worden.
