
2:0 in Nürnberg: Eisbären Berlin beenden Auswärtsschwäche
n-tv
Nürnberg (dpa/bb) - Die Eisbären Berlin haben sich im Abstiegskampf der Deutschen Eishockey Liga (DEL) etwas Luft verschafft. Am Sonntag gewann der amtierende Meister bei den Nürnberg Ice Tigers mit 2:0 (0:0, 2:0, 0:0). Leonhard Pföderl und Yannick Veilleux sorgten mit ihren Toren für den Erfolg der Hauptstädter, die zuvor fünf Auswärtsspiele in Folge verloren hatten. Da Goalie Tobias Ancicka ohne Gegentor blieb, durfte er seinen ersten Shutout in der laufenden Saison feiern.
Vor 7117 Zuschauern in der Nürnberger Arena begannen die Gäste engagiert und bestimmten das Auftaktdrittel. Weil sie gegen die kompakt verteidigenden Hausherren aber zu wenigen klaren Chancen kamen, ging es ohne Tore in die erste Pause. Nach dem Wiederbeginn taten auch die Franken mehr für die Offensive, sodass sich den Berlinern nun mehr Raum in der Angriffszone bot. Die Hauptstädter vermochten die Freiheiten zu nutzen, Pföderl traf zur Führung.
Nachdem die Eisbären eine doppelte Unterzahlsituation überstanden hatten, konnten sie ihren Vorsprung zehn Sekunden vor dem Drittelende durch ein Powerplaytor von Veilleux ausbauen. Im Schlussabschnitt schaffte es die Berliner Hintermannschaft auch dank einer starken Leistung von Torhüter Ancicka, den Erfolg mit großem Einsatz über die Zeit zu bringen.

Weimar (dpa/th) - Die Stadt Weimar nimmt schrittweise die Energiesparmaßnahmen vom September 2022 im Sportbereich zurück. Ab 15. Februar werde das Wasser im Schwanseebad erwärmt, auf 28 Grad im Schwimmer- und 29 Grad im Nichtschwimmerbecken sowie auf 31 Grad im Babybecken, wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte. Damit führten alle Becken des städtischen Bades wieder die reguläre Temperatur. Ab Mitte März normalisiere sich die Situation auch in den Sporthallen, wo dann wieder warm geduscht werden könne.

Erfurt (dpa/th) - Die Deutsche Polizeigewerkschaft Thüringen (DPolG) hat die Klimaproteste kritisiert. Die Art und Weise, wie die Aktivisten auftreten, sei "fragwürdig", sagte Landesvorsitzender Jürgen Hoffmann laut Mitteilung vom Dienstag in Erfurt. Obgleich deren Intentionen nachvollziehbar seien, passten die Botschaft, die sie vermitteln wollten, und Handeln "nicht im Geringsten zusammen".

Berlin (dpa/bb) - Bei einem Brand in der Tucholsky-Straße in Berlin-Mitte ist eine Person schwer verletzt worden. Fünf weitere wurden leicht verletzt, wie ein Sprecher der Berliner Feuerwehr am Dienstagabend sagte. In einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines fünfstöckigen Hauses war ein Feuer ausgebrochen. Eine Frau konnte die Wohnung selbstständig verlassen, musste den Angaben zufolge aber mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Aus den Geschossen darüber hat die Feuerwehr fünf weitere Personen gerettet. Der Brand ist inzwischen gelöscht. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort.

Hamburg (dpa/lno) - Eigentlich wollten die Polizeibeamten nur das Gespräch mit einem 26 Jahre alten Mann suchen, der in der Wohnung einer Verwandten randaliert hatte. Doch weil ihnen beim Öffnen der Wohnungstür am Montag Marihuanageruch entgegengeschlagen sei, hätten sie sich zur Durchsuchung der Räume entschieden, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Limburg (dpa/lhe) - Bei einer größeren Schlägerei in Limburg sind zwei junge Männer schwer verletzt worden. Wie die Polizei Westhessen am Dienstag mitteilte, befanden sich die beiden am Montagnachmittag auf einem Spielplatz, als sie von fünf ihnen bekannten Männern unmittelbar angegriffen worden sein sollen. Dabei seien auch diverse Schlagwerkzeuge und ein Messer genutzt worden, hieß es. Die zwei Männer wurden laut den Angaben schwer verletzt und flohen - ebenso wie auch die Angreifer - vom Tatort.

Hannover (dpa/lni) - Der Landeselternrat Niedersachsen fordert mehr Hilfen für Familien bei der Entscheidung für eine weiterführende Schule nach der Grundschule. Die eigentlich vorgesehenen Beratungen und Informationsveranstaltungen würden nicht überall angeboten, kritisierte der Rat. Er leitete seine Forderungen nach Angaben vom Dienstag an das Kultusministerium in Hannover weiter.