18-Jähriger fährt mit Auto durch Menschenmenge
n-tv
Freising (dpa/lby) - Bei einer Feier anlässlich der letzten Abschlussprüfung ist ein 18-Jähriger mit einem Auto durch eine Menschengruppe gefahren. Mehrere Menschen haben zur Seite springen müssen, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Ein 19-Jähriger sei leicht am Fuß verletzt worden.
Als Grund für die Fahrt gab der 18-jährige Fahrer später an, dass der 19-Jährige ihn geschlagen und verfolgt habe. Deswegen sei er mit dem Auto geflohen. Nahe einem Weiher in Freising trafen sich am Freitagabend etwa 300 Jugendliche. Der 18-Jährige fuhr mit zu hoher Geschwindigkeit über eine Brücke auf der sich laut Polizeiangaben weitere 150 Menschen versammelten. Beamte, die zu Fuß unterwegs waren, versuchten das Auto zu stoppen und mussten selbst zur Seite springen. Nach etwa 100 bis 200 Metern hielt der Wagen. Der 18-Jährige und die drei Beifahrer wurden festgenommen.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.