13-Jähriger ist in Kanal in Halle wohl ertrunken
n-tv
Halle (dpa/sa) - Im Fall des 13-Jährigen, der von der Polizei aus einem Kanal in Halle gezogen wurde und dann starb, geht die Staatsanwaltschaft von einem "tragischen Badeunfall" aus. Das vorläufige Obduktionsergebnis habe keine Hinweise auf Fremdverschulden oder Gewalteinwirkung ergeben. "Es spricht alles für einen Tod durch Ertrinken", teilte die Staatsanwaltschaft Halle am Freitag auf Anfrage mit. Zuvor hatte die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtet.
Das Junge war am Sonntag aus dem Wasser gezogen worden und später in einem Krankenhaus gestorben. "Das Kind war allein unterwegs und mit den Örtlichkeiten vertraut, allerdings kein geübter Schwimmer", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Zeugen des Badeunfalls hätten nicht ermittelt werden können.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.