
1100 Kräfte kämpfen gegen ostdeutsche Waldbrände
n-tv
In Sachsen, Thüringen und Brandenburg stehen seit Tagen Wälder in Flammen. Hunderte Kräfte der Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr sowie des THW erzielen erste Erfolge. Inzwischen ist die Ausbreitung eingedämmt. Wirklich entspannt ist die Situation dennoch nicht.
Die Lage in dem Waldbrandgebiet Gohrischheide an der Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg ist über die vergangene Nacht weitgehend stabil geblieben. Die kühlen Stunden haben eine Ausbreitung des Feuers verhindert, sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr Liebenwerda im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster, Martin Neumann, dem RBB. Die Einsatzkräfte in den ostdeutschen Waldbrandgebieten wurden bei den Löscharbeiten weiterhin auch durch Hubschrauber der Bundespolizei und der Bundeswehr unterstützt.
Schwieriger als in Brandenburg blieb die Lage auf der sächsischen Seite der Landesgrenze. 600 Kräfte unter anderem der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerkes und der Bundeswehr seien weiterhin im Gebiet unterwegs. Als kritisch wurde die Situation vor allem im Einsatzabschnitt Joachimsthal bewertet. Dort dauerte demnach die Evakuierung der Ortschaft Jacobsthal Bahnhof an.
