
103 chinesische Autohersteller drängen auf die IAA
n-tv
Die IAA ist das Aushängeschild der Autoindustrie. In München möchte die deutsche Branche im September selbstbewusst zeigen, was sie kann. Doch die Zeiten sind schwierig: Statt auf dem chinesischen Markt anzugreifen, setzen chinesische Autobauer die deutsche Konkurrenz unter Druck.
Die Auto- und Mobilitätsmesse IAA Mobility wird dieses Jahr voraussichtlich größer und internationaler ausfallen als bei der vorigen Ausgabe 2023. Aktuell liege man bei den Flächenbuchungen höher als zum gleichen Zeitpunkt vor zwei Jahren, teilen die Messe München und der Branchenverband VDA als Ausrichter mit. Zudem kämen derzeit mehr als 50 Prozent der angemeldeten Aussteller aus dem Ausland - ein Rekord und rund 5 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.
Vor allem Asien drängt auf die Messe. 68 Prozent der internationalen Aussteller kommen von dort, das ist gut ein Drittel aller Aussteller. Stark vertreten ist dabei China. Aktuell sind den Veranstaltern zufolge bereits 103 Aussteller von dort angemeldet - das ist gut ein Drittel mehr als es 2023 am Ende waren.
