100.000 Soldaten beteiligt – In Armeeuniform nennt Putin Details zum Großmanöver „Sapad“
Die Welt
Wladimir Putin hat überraschend ein Übungsgelände der Armee besucht. Im russischen Staatsfernsehen sprach er über das russisch-belarussische Großmanöver „Sapad“. Laut Belarus wurde bei dem Manöver auch der Einsatz einer taktischen Atomwaffe geübt. Mehr im Liveticker.
Wladimir Putin hat überraschend ein Übungsgelände der Armee besucht. Im russischen Staatsfernsehen sprach er über das russisch-belarussische Großmanöver „Sapad“. Laut Belarus wurde bei dem Manöver auch der Einsatz einer taktischen Atomwaffe geübt. Mehr im Liveticker. Fünf Tage lang haben Moskau und Minsk den gemeinsamen Einsatz ihrer Streitkräfte trainiert. Im Westen löste das Manöver „Sapad“ Besorgnis aus, auch nach dem Ende der Übung ist sie nicht vorbei. Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker: An dem jüngsten gemeinsamen Militärmanöver von Russland und Belarus haben sich nach den Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin 100.000 Soldaten beteiligt. „Heute führen wir den letzten Teil der strategischen Übung Sapad-2025 (West-2025) aus“, sagte Putin im russischen Staatsfernsehen bei einem Überraschungsbesuch bei den Übungen. Weiter sagte Putin, an den Übungen, die zum Teil unweit der Nato-Grenzen abgehalten wurden, nähmen „100.000 Soldaten“ teil. Putin erschien in Begleitung seines Verteidigungsministers Andrej Beloussow und Mitgliedern des Generalstabs auf dem Übungsgelände von Mulino in der russischen Region Nischni Nowgorod. Dabei trug er eine Armeeuniform – was äußerst selten vorkommt. Die Übungen fänden auf 41 Übungsplätzen statt, sagte Putin. Es würden dabei „etwa 10.000 Waffensysteme und militärische Ausrüstungsgegenstände eingesetzt“. Unter Bezug auf das Bündnis zwischen Russland und Belarus fügte Putin hinzu, dass die Übungen darauf abzielten, „potenzielle Aggressionen gegen den Unionsstaat“ abzuwehren.









