10,44 Milliarden Euro: Rekord-Finanzausgleich für Kommunen
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München (dpa/lby) - Bayerns Kommunen erhalten im kommenden Jahr 10,44 Milliarden Euro vom Freistaat Bayern. Die Staatsregierung und die kommunalen Spitzenverbände einigten sich am Mittwochmittag auf ein Paket für den Kommunalen Finanzausgleich. "Wir haben intensiv und konstruktiv verhandelt. Bayerns Staatshaushalt steht nach wie vor krisenbedingt unter hohem Druck. Wir haben jeden Euro diskutiert und sind zu einem guten Gesamtergebnis gekommen", sagte Finanzminister Albert Füracker im Anschluss der Deutschen Presse-Agentur in München.
Mit 10,44 Milliarden Euro bleibe der Finanzausgleich "weiter stabil auf sehr hohem Niveau und ist damit ein deutliches Zeichen: Der Freistaat steht fest an der Seite der Kommunen", sagte Füracker. "Besonders unsere bayerische Investitionsinitiative ist nicht nur eine wuchtige Stärkung unserer Kommunen, sondern zugleich ein großer Schub für Bayerns Konjunktur auf dem Weg aus der Pandemie. Hinzu kommen 2022 einmalig zusätzliche Mittel für Investitionen in Höhe von 400 Millionen Euro." In den vergangenen beiden Jahren hatte der Freistaat den Kommunen je 10,3 Milliarden Euro bereitgestellt. Dies war insofern besonders bemerkenswert, da das Rekordniveau auch durch die historischen Steuerverluste Bayerns infolge der Pandemie nicht reduziert wurde.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.