
„Wir brauchen nach der Wahl einen Plan für den Ausstieg des Staates“
Die Welt
Der umstrittene US-Finanzinvestor Cerberus liebäugelt offenbar mit einer Übernahme des Staatsanteils bei der Commerzbank. Bei der FDP kommt das gut an – obwohl mit dem Deal ein großer Verlust realisiert werden würde.
Florian Toncar, finanzpolitischer Sprecher der FDP, begrüßt das mögliche Interesse des Finanzinvestors Cerberus an dem Staatsanteil an der Commerzbank. „Ich finde es ein positives Signal, dass ein privater Investor sich für die Commerzbank interessiert“, sagte er WELT. Das spreche für die Zukunftsfähigkeit der Bank. „Wir brauchen nach der Bundestagswahl einen Plan für einen Ausstieg des Staates. Es ist aber noch zu früh, sich auf einen Bieter festzulegen.“ Jedes Kaufangebot müsse geprüft werden auf seine Folgen für den Steuerzahler und den Finanzplatz Deutschland.
Laut eines Berichtes des „Handelsblatt“ könnte sich der Investor aus New York gut vorstellen, die 15,6-Prozent-Beteiligung des Bundes nach der Bundestagswahl zu übernehmen.

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