![„Wir beten für ein Wunder, aber die Hoffnung, jemanden am Leben zu finden, liegt bei null“](https://img.welt.de/img/bildergalerien/mobile243232343/3741355477-ci16x9-w1200/Flugzeugabsturz-in-Nepal.jpg)
„Wir beten für ein Wunder, aber die Hoffnung, jemanden am Leben zu finden, liegt bei null“
Die Welt
Nach dem Absturz eines Flugzeugs in Nepal schwindet die Hoffnung auf der Suche nach Überlebenden, 68 der 72 Insassen wurden bereits tot geborgen. Wie genau es zu dem Absturz kam, ist weiter unklar.
Nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs mit insgesamt 72 Insassen haben die Behörden in Nepal keine Hoffnung mehr, Überlebende zu finden. „Wir beten für ein Wunder, aber die Hoffnung, jemanden am Leben zu finden, liegt bei null“, sagte ein hochrangiger Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP am Montag. Bisher hätten die Rettungskräfte 68 Leichen gefunden, nach vier Vermissten werde noch gesucht. Mit einer eintägigen Staatstrauer gedachte Nepal der Opfer.
Die von der Fluggesellschaft Yeti Airlines betriebene Turboprop-Maschine stürzte am Sonntag auf dem Flug von der Hauptstadt Kathmandu zur Stadt Pokhara im Zentrum des Landes in eine Schlucht. Laut Yeti Airlines waren auch 15 Ausländer an Bord – darunter fünf Inder, vier Russen und zwei Koreaner.