
„Unverantwortlicher Rechtsbruch“ – Grünen-Fraktionschefin kritisiert verschärfte Grenzkontrollen
Die Welt
Friedrich Merz hat in Warschau ein neues Zeitalter der deutsch-polnischen Beziehungen eingeläutet. Aus den USA kommen Glückwünsche zur Kanzlerschaft – jedoch nicht von Trump persönlich. Alle Entwicklungen im Liveticker.
CDU-Generalsekretär Linnemann verspricht, dass der Unvereinbarkeitsbeschluss mit der Linken nicht aufgeweicht wird – Linken-Chefin Schwerdtner wiederum wirft der Union vor, an einem „Relikt“ festzuhalten. Die Realität auf Landesebene sei längst eine andere. Alle Entwicklungen im Liveticker. Deutschland hat einen neuen Kanzler: Friedrich Merz kam im zweiten Anlauf auf die nötige Mehrheit. Die schmerzhafte Niederlage im ersten Wahlgang hallt nach. Der Terminplan des Regierungschefs ist gut gefüllt. Die Vorsitzende der Linken, Ines Schwerdtner, hat den Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU gegenüber ihrer Partei kritisiert, nachdem die Linke am Dienstag einen zweiten Durchgang zur Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler ermöglicht hatte. „Für die CDU war die Abstimmung mit uns ein historischer Schritt“, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Und ich hoffe, sie zieht daraus die grundsätzliche Lehre, dass sie mit allen demokratischen Parteien zusammenarbeiten muss, auch mit der Linken. Denn bei der Abstimmung ging es ja nicht nur um die Geschäftsordnung. Sie hatte eine grundsätzliche politische Bedeutung.“ Schwerdtner fügte hinzu: „Ich halte den Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU gegenüber der Linken sowieso für ein Relikt der Ewiggestrigen in der Partei. Denn die Realität in den Landesparlamenten ist längst eine ganz andere.“









