„Um zu behindern“ – Kreml vermutet Komplott hinter geleaktem Telefonat
Die Welt
Trotz der laufenden Friedensverhandlungen fährt Moskau seine Angriffe nicht zurück. In der ukrainischen Hauptstadt wurden bei Luftangriffen Wohnhäuser beschädigt und gingen in Flammen auf. Die Behörden melden einen „massiven kombinierten Angriff“ auf die Energieinfrastruktur. Mehr im Liveticker.
US-Präsident Donald Trump sieht in den Bemühungen für ein Ende des Ukraine-Krieges nur noch „einige strittige Punkte“. Nato-Generalsekretär Rutte teilt gegen Moskau aus. Der Kreml reagiert irritiert über das geleakte Telefonat. Mehr im Liveticker. Treffen hier, treffen dort – Die USA machen in den Gesprächen über ein Kriegsende in der Ukraine weiter Druck. Die europäischen Länder fordern rasche Klarheit bei den Sicherheitsgarantien. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Der Kreml hat die Veröffentlichung eines Telefonats zwischen hochrangigen Vertretern des Kreml und der USA als Versuch bezeichnet, die Gespräche über ein mögliches Ukraine-Friedensabkommen zu behindern. Auf die Frage, warum das Telefonat durchgesickert sei, sagt Juri Uschakow, außenpolitischer Berater Putins, dem russischen Staatsfernsehen: „Wahrscheinlich, um zu behindern. Es ist unwahrscheinlich, dass dies zur Verbesserung der Beziehungen geschah.“ Uschakow fügt hinzu: „Was Witkoff betrifft, so kann ich sagen, es wurde eine vorläufige Vereinbarung getroffen, dass er nächste Woche nach Moskau kommt.“










