
„Team Wallraff“: Wut, Trauer, Fassungslosigkeit - die Reaktionen zur Pflege-Reportage im Netz
RTL
„Team Wallraff“-Reporter haben sich als Pflegepraktikanten in ausgewählten Heimen beworben – und dort teils schockierende Zustände erlebt. So reagiert das Netz!
Was für eine emotionale Sendung! Die Undercover-Reporter von "Team Wallraff" haben sich als Pflegepraktikanten in ausgewählten Heimen beworben – und dort teils schockierende Zustände erlebt: Ein Chef, der den Tod von fünf Patientinnen und Patienten vor allem deshalb bereut, weil nun weniger Geld in die Kasse kommt, eine Patientin mit einem fortgeschrittenen Dekubitus, die am Tag, an dem die Heimaufsicht zur Kontrolle kommt, zur Freude der Mitarbeiter ins Krankenhaus verfrachtet werden kann, fehlendes Personal, sodass Bewohner teils Stunden im eigenen Urin liegen und generell ein schroffer Umgangston und eine Atmosphäre der Angst. Diese Bilder haben nicht nur die Undercover-Reporter zu Tränen gerührt, sondern auch in den sozialen Medien ihre Spuren hinterlassen. Wir haben einige Reaktionen im Netz herausgesucht.
… und das schon von Beginn an.
Auch wenn es für viele hart ist, die Sendung anzugucken, gibt es Lob für die Investigativjournalisten, weil sie dieses brisante Thema behandeln.
Lese-Tipp: Würdevolle Pflege - das geht! Günter Wallraff zu Besuch im Seniorenheim St. Klara in Rheinland-Pfalz
Viele Zuschauerinnen und Zuschauer appellieren an die Politik:
Und verspüren Frust, weil sich schon seit Jahren nichts ändert:
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(kme)
