„Putin schaut auf uns“ – Nato probt Verteidigung mit 8000 Bundeswehr-Soldaten
Die Welt
Eine gemeinsame Erklärung der 27 EU-Staaten zur Verurteilung der russischen Angriffe auf die Kiew scheitert an Ungarn. Die USA drohen im UN-Sicherheitsrat dem Kreml mit Sanktionen – und schicken Flugabwehr im Wert von 7,3 Milliarden über die dänischen Verbündeten nach Kiew. Mehr im Liveticker.
Putin richte seinen Blick auf den Westen, warnt Bundeswehr-Generalinspekteur Breuer. Bei der Nato-Übung „Quadriga 2025“ trainieren Tausende Soldaten für den Ernstfall. Ziel sei Abschreckung – nicht Eskalation. Am Donnerstag soll es ein europäisches Gipfeltreffen geben. Mehr im Liveticker. US-Präsident Trump wollte ein rasches Ende des Ukraine-Krieges erreichen. Doch Moskaus Angriffe sprechen eine andere Sprache. Was wird aus seinen diplomatischen Bemühungen? Die Europäer wollen bald in Paris über die aktuelle Lage beraten. Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker: Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, hat anlässlich der Nato-Übungsserie „Quadriga 2025“ im Ostseeraum eine Notwendigkeit der Abschreckung betont. Nur über Abschreckung werde man Frieden erhalten können, sagte der ranghöchste Bundeswehrsoldat bei einer Pressekonferenz in Berlin. Die Bedrohung sei unverändert. „Putin schaut auf uns. Seine Pläne gehen über die Ukraine hinaus.“ Etwa 8000 deutsche Soldaten proben im Rahmen der aktuell laufenden Übungsserie zusammen mit Streitkräften 13 weiterer Nato-Partner den Schutz des Ostseeraums im Krisen- und Kriegsfall. Laut Bundeswehr wird etwa die Verlegung von Truppen und Gerät auf dem See-, Land- und Luftweg an die Nato-Ostflanke nach Litauen geübt.










