„NULL DANKBARKEIT“ – Trump greift ukrainische Führung scharf an und kritisiert Europa
Die Welt
Erst schlägt Trump sanftere Töne an, dann rudert Außenminister Rubio komplett zurück. Der 28-Punkte-Plan sei lediglich ein Vorschlag der Russen, kein Friedensplan der USA. Er sei geleakt worden. Mehr im Liveticker. Mehr im Liveticker.
In Genf haben die Gespräche über den Friedensplan von US-Präsident Trump zur Beendigung des russischen Angriffskriegs begonnen. Der ukrainische Präsident Selenskyj will das „Blutvergießen“ stoppen, Trump holt zu einer neuen Attacke aus. Mehr im Liveticker. Der angebliche Plan der US-Regierung für ein Ende des russischen Angriffskriegs sei lediglich ein Vorschlag der Russen, heißt es nun. Er enthält zahlreiche Vorschläge, die für Kiew nur schwer bis gar nicht zu akzeptieren sind. Die 28 Punkte des Plans können Sie hier im Wortlaut nachlesen. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: US-Präsident Donald Trump wirft der Ukraine erneut Undankbarkeit vor und gibt Europa eine Mitschuld am Fortbestehen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. „Die ukrainische ‚Führung‘ hat keinerlei Dankbarkeit für unsere Bemühungen gezeigt, und Europa kauft weiterhin Öl aus Russland“, schrieb er in Großbuchstaben auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. Zudem gab er Ex-Präsident Joe Biden die Schuld am Kriegsausbruch. Bundeskanzler Friedrich Merz hat nach eigenen Angaben einen Vorstoß unternommen, um Frieden in der Ukraine bis Donnerstag zumindest einen Schritt näherzukommen. Er habe „unterhalb des umfassenden Vorschlages dieser 28 Punkte“ aus dem US-Friedensplan einen Vorschlag gemacht, sagte Merz beim G20-Gipfel in Johannesburg. Diesen wolle er aber nicht im Detail darlegen. Darüber werde in Genf beraten.










