„Nicht geradezu paralysiert auf den 9. Mai schauen“
Die Welt
Sie sei besorgt über Russlands Simulation eines nuklearen Angriffs, sagt FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Man solle aber Ruhe bewahren. Und: Eine internationale Geberkonferenz hat mehr als 6 Milliarden Euro für die Ukraine gesammelt. Mehr im Liveticker.
Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat sich besorgt über die russische Simulation eines Angriffs mit Atomwaffen geäußert. Weiter rief sie aber in der „Rheinischen Post“ gleichwohl dazu auf, Ruhe zu bewahren. Dies sei gerade in der aktuell ernsten Lage wichtig.
„Es gehört zur Kriegsführung des Wladimir Putin, solche Szenarien uns vor Augen zu führen, um uns psychologisch unter Druck zu setzen“, sagte Strack-Zimmermann. „Wir sollten uns sein Narrativ nicht zu eigen machen und schon gar nicht geradezu paralysiert auf den 9. Mai schauen“, fügte sie mit Blick auf den bevorstehenden Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges hinzu.