„Mehr Auswirkungen als Sanktionen“ – Ukraine meldet Beschuss von wichtiger Pipeline in Russland
Die Welt
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben die Kolzewoi-Pipeline in der Region Moskau beschossen, über die das russische Militär beliefert werde. Doch auch Russland hat die Energie-Infrastruktur der Ukraine ins Visier genommen. Mehr im Liveticker.
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben die Kolzewoi-Pipeline in der Region Moskau beschossen, über die das russische Militär beliefert werde. Doch auch Russland hat die Energie-Infrastruktur der Ukraine ins Visier genommen. Mehr im Liveticker. Vor dem Winter haben die Ukraine und Russland ihre Angriffe auf die Energieinfrastruktur des jeweils anderen Landes verstärkt. Zuletzt beschädigte ein ukrainischer Drohnenangriff nach russischen Behördenangaben das Heizkraftwerk der Stadt Orjol. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben eine wichtige Pipeline in der Region Moskau beschossen. Über die getroffene Kolzewoi-Pipeline werde das russische Militär beliefert, teilt der ukrainische Militärgeheimdienst bei Telegram mit. Der Angriff sei am Freitagabend ausgeführt worden und stelle einen „schweren Schlag“ gegen die Militärlogistik Russlands dar. Die Pipeline habe eine Kapazität von bis zu drei Millionen Tonnen Kerosin, 2,8 Millionen Tonnen Diesel und 1,6 Millionen Tonnen Benzin jährlich gehabt, erklärt der Geheimdienst. „Unsere Angriffe haben mehr Auswirkungen gehabt als Sanktionen“, teilt Geheimdienstchef Kyrylo Budanow unter Verweis auf internationale Strafmaßnahmen gegen Russland wegen des 2022 begonnen Angriffskriegs gegen die Ukraine mit.










