„Kleine grüne Männchen“ an russisch-estnischer Grenze gesichtet – „Mehr Bewegungen als üblich“
Die Welt
Selenskyj will mit Trump ungeachtet der Warnungen des Kremls über die Lieferung von Tomahawk-Flugkörpern verhandeln. In Deutschland verdoppelt sich unterdessen die Zahl der Schutz suchenden Ukrainer. An der russisch-estnischen Grenze kommt es zu einer weiteren Provokation. Mehr im Liveticker.
Selenskyj will mit Trump ungeachtet der Warnungen des Kremls über die Lieferung von Tomahawk-Flugkörpern verhandeln. In Deutschland verdoppelt sich unterdessen die Zahl der Schutz suchenden Ukrainer. An der russisch-estnischen Grenze kommt es zu einer weiteren Provokation. Mehr im Liveticker. US-Präsident Donald Trump hat ein Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj am Freitag im Weißen Haus bestätigt. Zudem wird eine ranghohe ukrainische Delegation unter Leitung von Ministerpräsidentin Julia Swyrydenko zu Gesprächen über eine Stärkung der Verteidigungsmöglichkeiten in die USA reisen. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und die Sicherheitspolitik in Europa im Liveticker: An der russisch-estnischen Grenze häufen sich die Provokationen Moskaus. Wie der „Kyiv Independent“ berichtet, musste Estland am 10. Oktober einen Grenzübergang im Südosten des Landes schließen, nachdem dort sieben bewaffnete Männer in Uniformen ohne Hoheitsabzeichen gesichtet worden waren. Der sogenannte „Saatse Boot“ – eine schmale Straße, die kurz durch russisches Territorium führt – wurde daraufhin aus Sicherheitsgründen gesperrt. „Wir haben deutlich mehr Bewegung als üblich bemerkt“, sagte Kunter Pedoski, Einsatzleiter der südlichen Präfektur Estlands. Die Erscheinung der unmarkierten Soldaten weckt Erinnerungen an die „kleinen grünen Männchen“ von 2014 – jene russischen Truppen ohne Abzeichen, die damals die Krim besetzten.










