„Ist ein Kind unglücklich, wollen viele Eltern das wegdiskutieren“
Die Welt
Das Kind hört nicht, verschließt sich, es wird viel gestritten: Wenn es in der Familie schlecht läuft, fällt es vielen Eltern schwer, das zuzugeben. Psychiater Oliver Dierssen erklärt, wie es gelingen kann, Ohnmacht zu überwinden.
Entfremdung in Familien ist ein Tabuthema. Kein Elternteil gibt gern zu, dass es sein Kind nicht versteht und nicht mit ihm klarkommt – und das Kind nicht mit ihm. „Das rührt an unsere Angst vor Isolation und Ablehnung“, sagt Kinder- und Jugendpsychiater Oliver Dierssen. Wird das Kind verhaltensauffällig, führt sein Weg vielleicht in Dierssens Praxis in Gehrden, einer niedersächsischen Kleinstadt bei Hannover. Der 42-jährige Vater zweier Töchter beobachtet dort, wie sehr das Thema Familien beschäftigt und wie schwer es gleichzeitig fällt, darüber zu sprechen.
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