
„Ich trauere nicht um den Verbrenner, der Elektromotor hat zu viele Vorteile“
Die Welt
Carl Hahn ist eine lebende Legende. Der frühere Volkswagen-Chef steht kurz vor seinem 95. Geburtstag. In einem seiner seltenen Interviews erklärt er, wofür er China bewundert, seine Begeisterung für die Elektromobilität und warum er den deutschen Atomausstieg für falsch hält.
Sie haben gutes Wetter mitgebracht“, begrüßt Carl Hahn auf der Terrasse seines Bungalows in Wolfsburg: „Luftkühlung nach alter Käfer-Art! Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten, etwas zum Stärken oder Schwächen?“, fragt der ehemalige VW-Chef, galant im Anzug mit Krawatte. Er ist eine lebende Legende der Automobilindustrie. In den 60er-Jahren hat Hahn, gebürtig aus Chemnitz, den VW-Käfer in Nordamerika groß gemacht, 1973 stieg er zum Chef von Continental auf. Danach war er von 1982 bis Ende 1992 VW-Chef. Mit dem Kauf von Seat und Skoda, dem Markteintritt in China und den Werken in Sachsen legte der Manager die Grundlagen für den globalen Volkswagen-Konzern. Nächste Woche wird er 95 Jahre alt.
„Es geht nicht um Rente, sondern darum, den Haushalt so zu zerrütten, dass man Steuern erhöhen kann“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.

„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.











