
„Ich sehe keinen Sinn mehr, noch weiterzumachen“, sagt die deutsche Hoffnungsträgerin
Die Welt
Von der Gold-Euphorie nach dem Sieg von Denise Herrmann bleibt bei den deutschen Biathletinnen im zweiten Rennen nichts mehr übrig. Durch das schlechteste Olympia-Ergebnis im Sprint sind auch die Chancen für die Verfolgung stark gesunken.
Dem Jubel um den Gold-Coup von Denise Herrmann folgte massiver Frust über den schlechtesten Sprint der deutschen Biathletinnen in der Olympia-Geschichte. Nur vier Tage nach dem Einzel-Triumph von Herrmann bei den Winterspielen in China hat sich die Stimmung komplett gewandelt.
Weil sich bei der 33-Jährigen unabsichtlich der erste Schuss löste und sie so das Ziel verfehlte, hatte Herrmann schon früh keine Chance mehr auf ein Top-Resultat. Auch ihre Teamkolleginnen erlebten am Freitag ein desaströses Rennen, Vanessa Voigt war ohne Fehler als 18. noch die Beste des Quartetts.
