„Ich rate euch“, sagt der Soldat den Reportern, „keinen Meter weiter zu fahren“
Die Welt
Im Südosten der Ukraine nahe der Stadt Saporischschja bereitet sich die Armee auf eine neue Offensive der Russen vor, Zivilisten fliehen. Unsere Reporter sind in Geisterstädten und Schützengräben unterwegs. Ein Militärberater stellt klar, was „Putins großes Ziel“ sei.
Acht Kilometer trennten sie hier noch von den Russen, sagt Soldat Dmitrij Litwinenko und zeigt auf die verlassene Landstraße vor ihm, die sich zum nächsten Ort schlängelt. An diesem Nachmittag steht der 22-Jährige mit seinen Kameraden an einem Checkpoint am Ausgang des Örtchens Orichiw im Südosten der Ukraine. Eine blau-gelbe Flagge weht vor den metergroßen Steinbrocken, die sich an ihrem Kontrollposten türmen. Dort prangt in kyrillischen Buchstaben eine Ansage, die sich überall im Land findet: Putin, verpiss dich!
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Trump hat geschafft, wovon Stalin träumte und was Xi und Putin sich zum Ziel gesetzt haben: die Zerstörung der Weltordnung von 1945. Wolle Europa in dieser neuen Welt bestehen, müsse es nun drei konkrete Schritte gehen, schreibt ein französischer Analyst.
Bürokratie, hohe Steuern und Stillstand: Nach sieben Jahren verließ die Lettin Valerija Kraval Berlin, zog nach Barcelona und gründete ein Start-up. Nun zieht sie Bilanz und erklärt, warum sie nie wieder in Deutschland leben möchte.
Der Kreml beharrt darauf, dass die Ukraine für einen Frieden den gesamten Donbass abtreten müsse. In den bereits von Russland okkupierten Teilen des Gebiets lässt sich bereits beobachten, was das für die Bevölkerung bedeuten würde.
Nach dem Ukraine-Gipfel von Berlin ist die Rede von Artikel-5-ähnlichen Sicherheitsgarantien und einer multinationalen Truppe der Europäer. WELT erklärt, was konkret vereinbart wurde, was das für Deutschland bedeutet – und welche entscheidenden Fragen noch offen sind.
Eine Mehrheit der Deutschen hält inzwischen auch die legale Einwanderung für zu hoch. Doch bei bestimmten Fragen wandelt sich Skepsis teils in Zustimmung.
Nach Angaben aus Kiew fordern die US-Unterhändler weiterhin die Aufgabe der Region Donbass. Für Selenskyj steht am Nachmittag ein Gespräch mit Bundeskanzler Merz bevor. Mehr im Liveticker.
Bei den Verhandlungen im Bundeskanzleramt kommt es offenbar zu einem entscheidenden Durchbruch. Die USA bieten der Ukraine Nato-ähnliche Sicherheitsgarantien. Das nährt die Hoffnung auf einen Waffenstillstand. Doch ein zentraler Punkt bleibt offen.
Nach Angaben aus Kiew fordern die US-Unterhändler weiterhin die Aufgabe der Region Donbass. Für Selenskyj steht am Nachmittag ein Gespräch mit Bundeskanzler Merz bevor. Mehr im Liveticker.
Sie wussten nicht, wie ihnen geschieht: Mindestens 17 Südafrikaner sollen in Putins Krieg gegen die Ukraine gelockt worden sein. Nun sitzen sie in der Falle, ihre Familien sind verzweifelt. Einblick in ein dubioses Netzwerk mit Verbindungen in die höchste Politik.
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Mit Berichten über angebliche Eroberungen ukrainischer Orte versucht Moskau, Stärke zu demonstrieren und damit die aktuellen Verhandlungen zu beeinflussen. Dabei erwarten Experten, dass für den Ausgang des Krieges letztlich eine andere Strategie entscheidend sein wird.
Mit dem Wahlsieg des deutschstämmigen Jose Antonio Kast in Chile hat sich die politische Landschaft südlich der USA dramatisch verändert. Das verspricht neue Chancen. Doch Brüssel und Berlin sind wieder einmal schlecht vorbereitet und laufen Gefahr, den Milei-Fehler zu wiederholen.
Die Bemühungen um einen Waffenstillstand: Außenpolitische Berater aus den USA, der Ukraine und Deutschland treffen sich am Sonntag in Berlin zu Gesprächen. Unterdessen greift Russland ein türkisches Schiff an. Mehr im Liveticker.