
„Großer Sieg“ für Russland: Trumps Ex-Berater kritisiert geplanten Alaska-Gipfel mit Putin
Frankfurter Rundschau
Trumps geplantes Gipfeltreffen mit Putin stößt auf Kritik. Der frühere Berater des US-Präsidenten sieht darin ein Geschenk an Moskau.
Washington, DC – Trumps früherer Sicherheitsberater John Bolton zählt heute zu seinen schärfsten Kritikern. Als der US-Präsident kürzlich auf Provokationen des ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew reagierte und drohte, Atom-U-Boote in „geeignete Regionen“ zu verlegen, kommentierte Bolton etwa: „Zu sagen, dass er solche U-Boote irgendwohin verlegen will, zeigt, dass er nicht versteht, wie sie funktionieren.“ Nun übte Bolton Kritik an Trumps jüngsten Bemühungen im Ukraine-Krieg. Im Wahlkampf hatte der Republikaner versprochen, den Ukraine-Konflikt innerhalb von 24 Stunden beenden. Doch nach über sechs Monaten im Amt sind keine nennenswerten Fortschritte zu verzeichnen.













