
„Für mich wäre es unmöglich, mit dieser Bürde Spiele zu leiten“
Die Welt
DFB-Schiedsrichterboss Lutz Michael Fröhlich beendet das Rätsel, warum Felix Zwayer keine Spiele mehr pfeift. Der Unparteiische war nach dem Spiel des BVB gegen Bayern stark in Verruf geraten. Fröhlich forderte nun eine Aufarbeitung der Manipulationsvorwürfe.
Schiedsrichter Felix Zwayer pfeift nach dem Wirbel um seine Person beim Gipfel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München derzeit keine Bundesliga-Spiele. „Zwayer hat nach seinem letzten internationalen Einsatz vor Weihnachten für sich Urlaub genommen und ist im Moment nicht aktiv als Schiedsrichter. Das ist selbstbestimmt von ihm“, sagte DFB-Schiedsrichterboss Lutz Michael Fröhlich am Sonntag beim TV-Sender BILD. Er sprach sich dafür aus, die immer wiederkehrenden Vorwürfe gegen den Berliner Referee aus dem Schiedsrichterskandal um Robert Hoyzer aufzuarbeiten.
Fröhlich ist Sport-Geschäftsführer der seit dem 1. Januar aus dem Deutschen Fußball-Bund ausgegliederten DFB Schiri GmbH. Diese ist zuständig für die etwa 125 Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen in der 1. und 2. Bundesliga, 3. Liga und im DFB-Pokal der Männer. 40 Referees stehen auf der Liste der 1. und 2. Liga.
